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Gärtnern in der Stadt. Landschafts- und freiraumplanerische Erkenntnisse.

Das Projekt Partizipation 2.0 beschäftigt sich mit dem Transfer und dem Aufbereiten von planerischen Entwurfsarbeiten für potenziell Interessierte. Weiters steht das Erheben von Nutzungsansprüchen und dem Rücktransfer dieser Ansprüche, Bedürfnisse und Ideen in Planungsprozesse im Fokus.

Die Ansprüche von potentiellen Nutzer*innen an „grünes Wohnen“ sowie deren Ideen und Erfahrungen zum Thema „Gärtnern in der Stadt“ wurden erhoben. Begleitend wurden mehrere Expertinnen- und Experten-Interviews durchgeführt. Sämtliche Ergebnisse wurden in aufbereiteter Form der landschafts- und freiraumplanerische Praxis zugänglich gemacht. Dies entsprach dem Ziel des Rücktransfers in die Planung.

Einen wichtigen Aspekt stellte die Berücksichtigung von Genderaspekten dar. Dies bedeutet, vielfältige Lebensrealitäten von Frauen und Männern und die daraus entstehenden unterschiedlichen Bedürfnisse bei der Entwicklung der Wohn- und Freiraumtypologien einzubringen. Dadurch wird die Qualität von Architektur und Freiraum sowie die Nutzungs- und Bedarfsgerechtigkeit des Wohnbaus insgesamt erhöht.


Die Studie wurde im Rahmen des kooperativen Forschungsprojektes „NutzerInnen-Perspektiven auf das Bebauungskonzept „Compact Garden Living – Partizipation 2.0“ erstellt.