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Umwelt & Nachhaltigkeit

GREEN: Cool & Care

Grüne Wohn- und Pflegeheime. Technische Lösungen und soziale Innovationen

Vor dem Hintergrund des Klimawandels, der verdichteten Städte und den Urban Heat Island-Phänomenen braucht es Ansätze der urbanen Hitze entgegenzuwirken – gerade für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Daher beschäftigt sich das Projekt „GREEN: Cool & Care“ mit innovativen Begrünungslösungen am Beispiel von konkreten Demonstrationsobjekten in Niederösterreich.

In mehreren Pflege- und Betreuungszentren (PBZ) des Landes Niederösterreich werden Systemlösungen für Vertikalbegrünungen sowie passgenaue den Bedürfnissen, Wünschen und Anforderungen verschiedener Zielgruppen (Bewohnerinnen und Bewohner, PBZ Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Angehörige) entsprechende innovative Begrünungen etabliert. Diese technischen Innovationen werden einem umfassenden Monitoring, sowohl mit technischen als auch sozialen Parametern und Kriterien, unterzogen. Besonderes Augenmerk liegt auf der interdisziplinären Zusammenarbeit von Bauphysik, Landschaftsplanung, Vegetationstechnik, Sozial- und Pflegewissenschaften sowie den Personen aus den jeweiligen Wohn- und Pflegeheimen. Weiters wird eine Plattform geschaffen werden, die im Rahmen von Gesprächsrunden und Workshops Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen sowie Expertinnen und Experten, die sich mit dem Thema Begrünung in und rund um Wohn- und Pflegeheime sowie im Betreuten Wohnen bzw. in Krankenhäusern etc. auseinandersetzen, zusammenführt.

Projektinformationen

Laufzeit: Oktober 2019 bis September 2022

Projektstatus: abgeschlossen

Projektkonsortium:
Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH; Technische Universität Wien, Forschungsbereich Ökologische BautechnologienUniversität Wien, Institut für PflegewissenschaftDipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U.

Auftraggebende Stellen:
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK); Klima- und Energiefonds; Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)

Weitere Unterstützung:
Land Niederösterreich; Landesgesundheitsagentur

Beiträge zum Projekt