Mobilität im Südburgenland
Vertiefend zum Projekt „Gender-Modul“ der österreichweiten Mobilitätserhebung „Österreich unterwegs“, in dem u. a. die Region Eisenstadt untersucht wird, führen wir vertiefende qualitative Erhebungen zur Mobilität im Südburgenland durch.
Folgende Forschungsfragen stehen dabei im Zentrum:
- Wie gestaltet sich das Mobilitätsverhalten von Personen im Südburgenland?
- Was sind die Hintergründe für deren Mobilitätsentscheidungen im Zusammenhang mit dem Gesamtarbeitsalltag?
- Welche Strategien wenden die Personen an, um ihre komplexe Mobilität, ihren komplexen Alltag, ihre komplexen Wegeketten zu organisieren?
- Welche Motive stehen hinter Mobilitätsentscheidungen und insbesondere hinter der Verkehrsmittelwahl?
- Welches „Image“ haben die unterschiedlichen Verkehrsmittel?
- Wie schätzen die Befragten (bedarfsorientierte) ÖV-Angebote im Allgemeinen und insbesondere die Bahnanbindung in/über Ungarn ein?
Die Ergebnisse dieses Projekts werden fachlich für die Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere im Zusammenhang mit dem Gesamtverkehrskonzept Burgenland, aufbereitet. Die Expertise rund um Gender, Gender-Mainstreaming und Mobilität sowie die Erkenntnisse aus dem vorliegenden Projekt werden durch Dr.in Bente Knoll in einem Kapitel der Gesamtverkehrsstrategie aufbereitet.
Weitere Informationen
Laufzeit: Juni 2013 bis November 2014
Auftraggeberin:
Amt der burgenländischen Landesregierung
Forschungsbericht: „Die Mobilität von Menschen mit Betreuungsaufgaben im Burgenland“